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Partnerstadt Moriya (Japan)

Moriya liegt in der Präfektur Ibaraki-Ken rund 40 km nordöstlich von Tokio und hat eine Einwohnerzahl von 68.992 (Stand: März 2021).

 

Partnerstadt Moriya (Japan)Unterzeichnung des Partnerschaftsvertrages am 25. September 1989 in Mainburg und am 03. November 1990 in Moriya.

 

Weitere Kenngrößen:

Gebietsgröße: 35,63 km²

Höhe: 20 m über NN

 

 

 

 

 

 

 

Videos anlässlich 30 Jahre Städtepartnerstadt

 

Stadt Mainburg

 
Stadt Moriya

 

Hier finden Sie das Video anlässlich der 30-jährigen Städtepartnerschaft Seitens der Stadt Moriya: https://mai-hoamat.de/partnerstadt-moriya/

 

Moriya - eine Stadt im Wachstum

Lage:

Die Stadt Moriya liegt in der Kanto-Ebene, im Südwesten der Präfektur Ibaraki, etwa 40 km nordöstlich von Tokyo. Von Moriya aus ist das Zentrum der japanischen Hauptstadt über die Joban-Autobahn oder mit der Bahn - der Joban-Linie - innerhalb etwa einer Stunde zu erreichen.

 

Im Jahr 2005 wird wurde eine weitere Schnellbahnlinie, die Joban Shinsen eröffnet. Dadurch wird sich die Fahrtzeit nach Tokyo auf nur 35 Minuten verkürzen.

 

Stadtgeschichte:

Moriya, wie wir es heute kennen, ist 1955 aufgrund einer Gemeindereform entstanden, bei der mehrere Dörfer in der landwirtschaftlich geprägten Region zwischen den Flüssen Tone, Kokai und Kinu zusammengeschlossen wurden. In der Stadt befinden sich noch heute die Grundmauern einer Burg, die von Masaka TAIRA (? - 940 A.D.) gegründet wurde.Taira leitet den ersten großen Aufstand der Kriegerklasse gegen die Zentralregierung, die seinerzeit in Kyoto ansässig war.

 

Damals sah die Landschaft um Moriya noch ganz anders aus als heute:

es handelte sich um ein großflächiges Sumpfgebiet mit kleinen Siedlungen auf Anhöhen. Auch die obengenannten Flüsse verliefen noch nicht durch das Gebiet. Erst im Zuge des Ausbaus von Edo (heute Tokyo) zur Shogunats-Hauptstadt Ende des 16. Jahrhunderts kam es zu großangelegten Flußumleitunge, bei denen die Mündung des Tone von der Bucht von Tokyo um etwa 100 km nach Nordosten verlegt wurde.

 

Auch heute noch wird in den Flußniederungen Naßreisanbau betrieben und auf höher gelegenen, trockeneren Flächen Gemüse angebaut.

 

In den letzten 50 Jahren ist als weiterer landwirtschaftlicher Erwerbszweig die Milchwirtschaft hinzugekommen. Der ehemals ländliche Charakter der Stadt verändert sich jedoch sehr schnell.

 

Bevölkerungsentwicklung:

Bis Anfang der 70er Jahre hatte die Stadt nur etwa 12.000 Einwohner, danach nahm die Einwohnerzahl rapide zu. Heute wohnen weit über 68.000 Menschen in Moriya.

 

Dieser rasante Bevölkerungszuwachs gründet sich auf der wirtschaftlichen Entwicklung des Landes und die Urbanisierung, besonders auf die Ausdehnung der Metropole Tokyo in ihr Umland.

 

An den von der Innenstadt Tokyos sternförmig ausgehenden Bahnlinien entstanden viele Pendlerstädte, zu denen auch Moriya gehört.

 

Trotz des schnellen Bevölkerunngswachstums sieht man in Moriya immer noch viel Grün, und viele landwirtschaftlich genutzten Flächen, die gleichzeitig ein großes Entwicklungspotential für die Zukunft der Stadt bedeuten.

 

Aktiver Schüleraustausch zwischen den Partnerstädten:

Im zweijährlichen Turnus kommt eine Gruppe von japanischen Jugendlichen in unsere wunderschöne Hopfenstadt Mainburg. Sie leben für eine Woche in Gastfamilien, die im Umkreis leben. Neben Ausflügen nach Schloss Neuschwanstein, Landsberg am Lech und nach München steht eine Abschiedsparty und ein gemeinsamer Grillabend mit den Gästen und Gastfamilien auf dem Programm.

Natürlich hat jede Familie auch genug Zeit, um mit dem Gastkind Zeit zu verbringen und verschiedenste Programmpunkte zu erleben.

 

Bewerbung Jugendreise Moriya 2022

 

Im Gegenzug hierzu dürfen auch die Mainburger Bürger die Gastfreundschaft der Japaner erleben. Bei einem Tag in der Weltmetropole Tokio oder in einem atemberaubenden Schrein in Nikko bilden sich Freundschaften, die noch lange über den Besuch hinaus andauern.

Es bietet sich die Möglichkeit, eine ganz andere Kultur zu erleben und in ein völlig anderes Leben einzutauchen. Der japanische Kulturtag bietet die Gelegenheit, Fremdes zu entdecken und auszuprobieren. Hier kann auch der typische Kimono anprobiert werden.

 

 


 

Weiterführende Links

Die Partnergemeinde Zaros, mit seinen etwa 3500 Einwohnern ein etwas größeres Bergdorf am südlichen Fuß des Ida-Gebirges auf der griechischen Insel Kreta.

 
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