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Mainburg Fairtrade-Stadt 

Bewerbungsschreiben auf den Weg gebracht 

Fast auf den Tag genau vor einem Jahr hat der Stadtrat einstimmig beschlossen, das Prädikat „Fair-Trade-Town" anzustreben. Jetzt wurde das Bewerbungsformular mit jeder Menge Unterlagen an die Zentrale nach Köln gesandt. Wenn alles gut läuft, soll die Auszeichnungsfeier am 7. Dezember im Rahmen des Christkindlmarktes stattfinden. In den vergangenen zwölf Monaten hat die 18-köpfige Steuerungsgruppe, die sich einmal im Monat trifft; ganze Arbeit geleistet, um die fünf geforderten Kriterien zu erfüllen. Es konnten 17 Geschäfte in Mainburg von der Idee begeistert werden, Fair Trade-Produkte zum Kauf anzubieten. Dazu kommen noch acht Cafés und Restaurants, bei denen es fair gehandelte Produkte gibt. Stattlich ist auch die Zahl der an der Aktion teilnehmenden Schulen und Kindergärten (13), Vereine (5), Kirchengemeinden (2) und sonstige öffentlichen Einrichtungen (2). Ein wichtiges Kriterium ist auch die Beteiligung der Kommune. Die Stadt Mainburg kann ebenfalls eine ganze Liste von Aktivitäten aufweisen. Sie stellt eines ihrer Schaufenster im Rathaus für Fairtrade-Waren zur Verfügung, sowie kostenlose Standplätze für die Steuerungsgruppe bei den vier Jahrmärkten und dem Christkindlmarkt. Die Verwaltung bietet Kaffee, Zucker und Schokolade aus fairem Handel im Bürgermeisterbüro an und serviert bei Trauungen und sonstigen Anlässen Fair-Trade-Orangensaft. In den „Geschenkkörben" für Altersjubilare finden sich ebenso Artikel aus fairem Handel, wie es auch die für das „Muttertags-Singen" der Liedertafel gesponserten Rosen sind. Auf der Homepage der Stadt wird die Fairtrade-Initiative präsentiert, der die teilnehmenden Geschäfte und Gastronomiebetriebe zu entnehmen sind, und die Werbemittel der Steuerungsgruppe, wie zum Beispiel die Banner, werden von der Kommune finanziert. Wichtig für die Erfüllung der Kriterien ist auch, dass die Stadt ihre Kindertageseinrichtungen und Schulen zur Bildungsarbeit im Sinne von Fairtrade aufruft. Elisabeth Krojer, die Sprecherin der Steuerungsgruppe, ist deshalb sehr zuversichtlich, dass die Bewerbung erfolgreich sein wird, und Bürgermeister Josef Reiser denkt schon darüber nach, an den Ortseingängen ein Schild „Mainburg Fair-Trade-Stadt" anzubringen.

 
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